Wir fordern                    Wir sind dafür

Die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall - bedingungslos - mit
paritätischer Betreuung als Rückfallebene

Mediationspflicht bei einer Scheidung/staatliche Beratungsstellen für Väter

professionelle Vormundschaftsbehörden und Familiengerichte

bei Sorgerechtszuteilung an einen Elternteil soll derjenige bevorzugt
 werden,der den Kontakt zum anderen Elternteil am besten gewähr-
leisten kann

ein Bring/Bring-System für den Wechsel des Betreuungsortes des Kindes

..damit beide Elternteile ihre erzieherische Verantwortung übernehmen müssen/dürfen/können - ungeachtet des Zivilstandes!


..damit beide Elternteile an einen Tisch gezwungen werden, um für eine gute Sache zu sprechen.

Für den Erhalt der Institution Familie - gegen eine vaterlose Gesellschaft

Kinder sind kein persönliches Eigentum eines Elternteils

Informationen über das Kind sind von externen Erziehern (Schulen etc.) institutionalisiert an beide Elternteile abzugeben.

Die Erklärung der Bedeutung der gemeinsamen elterlichen Sorge sowie vorerst die Bedeutung des Besuchsrechts gehören in die Scheidungskonvention.

Richter und Politiker, die sich für die Gesellschaft und für das Wohl der Kinder einsetzen.

Wir fordern, dass die Verfassung eingehalten wird BV Art. 8- Gleichberechtigung

Vaterliebe ist gleich stark wie Mutterliebe

Elternsein hat kein Geschlecht

... und jetzt!

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Mami und Papi
Scheidungskinder, die weiterhin mit beiden Elternteilen in engem Kontakt stehen, entwickeln sich besser als jene, die nur bei der Mutter oder beim Vater aufwachsen. So lautet das Fazit einer Studie des amerikanischen Psychologen Robert Bausermann, die im Journal of Family Psychology publiziert wurde und auf einer Untersuchung von 2800 Kindern beruht. Jene Kinder, die abwechslungsweise bei beiden Elternteilen aufwuchsen, entwickelten weniger Verhaltensstörungen und erbrachten bessere Schulleistungen als die anderen. Ausgenommen von diesem Befund waren lediglich Kinder, deren einer Elternteil unter schweren persönlichen Problemen litt, so dass sein Erziehungsbeitrag mehr schadete als nützte.